Was passiert, wenn ein Sportler/Sportlerin oder Kinder sich beim Sport verletzen oder kollabieren? Auf alle diese Fragen hatte kürzlich Michael Meiertoberend beim zweiten „Erste-Hilfe-Workshop“ in der Westkirchener Turnhalle eine Antwort. Der 43-jährige Rettungssanitäter hatte viele praktische Übungen parat und gab sein Wissen in der Praxis und Theorie weiter. Ein wichtiges Thema war für alle der Umgang mit dem Defibrillator (AED). Michael Meiertoberend hatte ein Übungsgerät dabei und erläuterte den Anwesenden dieses Notfallgerät. „Ein externer Defibrillator ist für die Erste Hilfe im Notfall gedacht und so konzipiert, dass auch Laien ihn problemlos anwenden können“, so der Rettungssanitäter. Viele Anwesende übten sich an dem Defibrillator und bestätigten die einfache Handhabung. In der Runde kam dann die Frage auf, wann solche Geräte in Westkirchen an den Sportstätten eingerichtet werden. Darauf hatten der 1. Vorsitzende des Sportvereins und sein Stellvertreter Josef Reinke keine aussagekräftige Antwort parat. „Man wüsste, dass die Entscheidung über die Anschaffung in Ennigerloh und den Ortsteilen noch diskutiert wird“, so Josef Reinke. Michael Meiertoberend ist hauptberuflich als Rettungssanitäter in Oelde beschäftigt. Ehrenamtlich engagiert sich Meiertoberend bei der Westkirchener Feuerwehr und ist seit zwei Jahren medizinischer Betreuer der Fußballer von GW Westkirchen. Der GW Vorsitzende Bernd Sternberg bedankte sich bei dem Rettungssanitäter für die interessanten Einblicke und freut sich schon auf die 3. Auflage des Erste-Hilfe-Workshops.


