Trauer bei GW Westkirchen. Günter Weisner ist verstorben
Der Sportverein GW Westkirchen trauert um sein langjähriges Mitglied Günter Weisner, der am vergangenen Sonntag im Alter von 80 Jahren verstarb. Das Mitgefühl des Sportvereins gilt seinen Kindern, seiner Familie und seiner langjährigen Lebensgefährtin Irene Schimkowiak.
Günter Weisner kam 1958 aus Marienburg (Westpreußen) ins Golddorf und schloss sich der Fußballabteilung an. Bereits 1961 war er mit dem Westkirchener Fußballteam erfolgreich und schaffte den Aufstieg. Noch viele Jahre spielte Günter Weisner Fußball, bis 39 Jahre aktiv bei den Senioren und bis zum 55. Lebensjahr bei den Alt-Herren-Kickern. Neben dem Fußball entdeckte Weisner auch seine Liebe zum Tischtennissport. Anfangs wurden die ersten Ballwechsel mit dem Zelluloidball im Jugendheim gespielt. Später, nach dem Bau der Turnhalle, wurde die Tischtennisabteilung gegründet. Zur Mannschaft der ersten Stunde gehörten neben Günter Weisner Horst Haurenherm, Dieter Ohlmeier, Laurenz Nolle und Werner Winkelmann. Auch hier spielte Günter Weisner erfolgreich und schaffte bereits 1976 mit dem Team den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Bis ins Jahr 2005 spielte Weisner aktiv Tischtennis und besuchte, wenn es ihm möglich war, die Heimspiele der Tischtennismannschaften. Neben seinen sportlichen Aktivitäten war Günter Weisner auch über 30 Jahre für die Westkirchener Sportanlage als Platzwart verantwortlich. Mit seiner Frau Elisabeth, sie verstarb 1997, sorgten beide für die Sauberkeit am Sportplatz. Für seine Verdienste um Grün Weiß Westkirchen wurde er 1989 vom FLVW (Fußball– und Leichtathletikverband Westfalen EV) ausgezeichnet. Weiter war Günter Weisner Träger der goldenen Vereinsnadel des SV GW Westkirchen.