Tobi Vieten nach brutalem Foul schwer verletzt
Herren | Kreisliga B | |
GW Westkirchen I – Sax. Münster I 2:2 (2:1) |
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Sonntag, den 22.03.15 |
Anstoß: 15.00 Uhr |
Rasenplatz, Sportanlage Westkirchen, Warendorfer Str., 59320 Ennigerloh |
Tore: |
Spielbericht Von Wolfgang Frisch Nach dem Spiel gegen die Mittelfeldmannschaft von Saxonia einfach zur Tagesordnung überzugehen wäre sicherlich nicht ganz richtig. Fussball ist natürlich auch ein Spiel, wo Körpereinsatz und vielleicht auch ein bisschen Nickeligkeit dazugehören. Was allerdings der Trainer von Saxonia, Sven Thoma, und ganz besonders auch seine Nummer 7, Denis Düfel, unter aggressiver Spielweise verstehen, spottet jeder Beschreibung. Man grätscht nicht mit offener Sohle dem Gegner von hinten in die Beine, nur um sein Passspiel zu verhindern. Das hat mit Aggressivität nicht zu tun, damit nimmt man die schwere Verletzung des Gegenspielers in Kauf. Tobi Vieten trug nach dieser dämlichen Grätsche von Denis Düfel einen Kreuzbandriss samt Meniskusschaden davon. Als Düfel dann endlich nach weiteren Fouls von Schiedsrichter Marcel Ewers mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde, rastete er am Spielfeldrand noch völlig aus und legte sich mit Zuschauern, seine eigenen Mannschaftskollegen auf der Ersatzbank und einer Wasserkiste an, die er durch die Gegend trat. Im nächsten Spiel ist Düfel dann gesperrt. Glück für Beelen. Aber hoffentlich sucht dieser Typ sich etwas anderes als Fussball und der Saxonen Trainer erklärt mal, was er unter „körperbetonter Spielweise“ versteht. |
Vorbericht Von Wolfgang Frisch Das Hinspiel am Kanal in Münster war sicherlich ein Highlight im bisherigen Saisonverlauf. 7:3 für GW war der Endstand nach spektakulären 90 Minuten. Unser Center Daniel Averbeck wird sich bestimmt sehr gerne an das Spiel erinnern, erzielte er doch seinerzeit alleine fünf Tore „am Saxe“. Vor diesem Spiel betrug der Abstand zwischen beiden Teams lediglich 2 Punkte. Seitdem hat Grünweiß aber kontinuierlich gepunktet und Saxonia einiges liegen gelassen. So ist mittlerweile der Abstand bei 44 Punkten (GWW) zu 30 Punkten (Saxonia) viel deutlicher, zumal die Grünweißen auch noch drei Spiele weniger ausgetragen haben. Die Tendenz der letzten Spiele ist aber nahezu gleich. GW gewann beide Spiele nach der Winterpause, Saxonia leistete sich mit der Niederlage in Milte (!) einen Ausrutscher und holte dann in 3 Partien 7 Punkte, wobei die letzten beiden Spiele mit 4:0 in Rinkerode und 4:1 gegen Everswinkel gewonnen wurden.
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